Wie gut, dass „Gildenbrief 50“ nicht mehr erhältlich ist. Klingt komisch, ist aber so, denn nur deshalb taucht „Vier letzte Lieder“ aus Gerd Hupperichs nimmermüder Feder auf der Cuanscadan-Seite auf. Im genannten Gildenbrief erschien das Abenteuer nämlich ursprünglich.

Aber spielt das Abenteuer nicht außerhalb des Fürstentums Cuanscadans? Ja, aber es verschlägt Fürst Amhairgin nach Teámhair. Dies widerfährt ihm weniger aus geschäftlichen Gründen, dafür mehr aus Gründen der Unterhaltung und der Musenfreuden überhaupt.

Reicht denn das als Grund, um ein nicht in Cuanscadan spielendes Abenteuer auf diese Seite zu bringen?

Also – es kann ja schon nerven, wenn viele Fragen gestellt werden, doch hier antworte ich gerne. (Und ich füge direkt eine Spoilerwarnung an. Wer also das Abenteuer als Abenteurer erleben möchte, liest am besten nicht weiter, auch wenn der Grad der Geheimniskrämerei eher gering ist.)

Das Abenteuer ist für 3 – 6 Spielerfiguren der Grade 1 – 3 konzipiert. Es beginnt in einem Wehrgehöft, leitet weiter nach Teámhair und endet, so alle Wege dorthin führen, in der Mallachteara – im Verfluchten Land. Und diese Verfluchten Lande werden demnächst als eigenständiger Schauplatz auf dieser Seite ihren Einstand feiern; es wird ein längerer Beitrag, der mit vielen Begegnungen aufwartet. Und noch mehr. In Verbindung mit Gerd Hupperichs „Vier letzte Lieder“ wird das ein nettes und gar nicht kleines Komplettpaket für Spielleiter und solche, die es werden wollen.

Was bei der Gradangabe sofort auf der Hand liegt – weshalb nicht eine Cuanscadan-Kampagne mit „Vier letzte Lieder“ beginnen? Genau: außerhalb des Fürstentums erstmals Midgard-Luft schnuppern, dem Fürst von Cuanscadan zum ersten Mal begegnen, die ersten Kontakte knüpfen und Vitamin B tanken. Oder sich so richtig in die Nesseln setzen und unbeliebt machen. Und danach ab in den Süden, rein in die Stadt, mitten hinein ins Getümmel. Ein Angebot, das kein (echter) Abenteurer ausschlagen kann …

Die letzten, aber wichtigen Worte, bevor der Weg zur PDF wirklich frei ist, verbunden mit einem „Danke!“ an alle:

Ulf Lehmann zeichnete die Bardenschule bei „Vier letzte Lieder“, Dirk Dankwart brachte wie immer alles in Form (sprich: Dirk ist einmal mehr fürs Layout verantwortlich, das er seit dem Relaunch – wie nicht nur ich finde – sehr schön neu gestaltete; zudem hat er Lesezeichen eingearbeitet, was die Navigation im Beitrag vereinfacht), Elsa Franke hatte nichts dagegen, „Vier letzte Lieder“ hier gut untergebracht zu wissen. Und überhaupt: Es ist zwar kein neues Abenteuer, das angeboten wird, doch „Vier letzte Lieder“ ist jede Seite wert, die ich dafür auf der Cuanscadan-Website freischaufle.

Vier letzte Lieder

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