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Flann im Glück von Julia Schreiber
Tainistear an Fógachta - Die Insignien von Jan Kirchdörfer
Der Kniefiedler von Tomcat
Das Bardenfest in Cuanscadan von Harald Bromreiter-Troxler
Das Bardenfest von Anja Grass
„Keine Nachrichten sind gute Nachrichten“, grummelt der Fürst hoch oben in der Burg und öffnet in üblich-übler Morgenstimmung das große Fenster zur Stadt. Und schon schallt ihm „Flann ist in der Stadt!“ entgegen. Das Fenster fliegt zu, der Fürst hetzt aus der Kammer und schnappt sich Hinz und auch Kunz vom Hofpersonal, die wie gewohnt in den Gängen herumlungern. „Schließt die Tore! Alle! Verrammelt die Fenster! Alle! Sagt jedem, der Fürst ist auf Reisen! Und schlagt an die Anschlagtafel an, dass wir alle offline sind!“ „Warum denn das, Herr Fürst?“, wird er gefragt. Den Tränen nahe stammelt der Fürst persönlich: „Flann ist in der Stadt!“ Und das Hofpersonal wirft die Arme vor Entsetzen in die Luft und fängt sie wieder auf, um nur schnell genug den klugen Anweisungen des Fürsten nachzukommen.
Und den ganzen Tag über und noch in der Nacht galoppiert durch die Gassen der Stadt der verzweifelte Ruf: „Flann ist in der Stadt!“
„Flann im Glück“ aus der Feder von Julia Schreiber hat den 1. Platz beim Kurz!-Wettbewerb errungen. Wer es liest und genießt, der wird den Fürsten und alle, die wie er hemmungslos wehklagen, nur zu gut verstehen. Und doch hat das Abenteuer seine guten Seiten, denn es gefiel allen vier Juroren gleichermaßen gut. Also sollte man Flann und seinen Erlebnissen die wohlverdiente Chance geben, denn das prächtige Abenteuer und der liebenswerte Flann, der Wettbewerb und überhaupt das ganze Fürstentum haben es verdient!
Lutz Buchholz steuerte wieder einige seiner angenehm schönen Illustrationen bei. Und das Gasthaus „Foléan Pioc“ spielt auch in „Flann im Glück“ seine Rolle. Die PDF mit Mirko Löfflers Zeichnungen habe ich auch hier angefügt; natürlich unterscheidet sie sich nicht von der Version, die bereits bei „Das Bardenfest in Cuanscadan“ zur Verfügung gestellt wurde.
Zum Herunterladen werden zwei Versionen des Abenteuers angeboten. Wer in Schwarz-Weiß ausdrucken möchte, der nehme sich “Das Bardenfest in Cuanscadan (Schwarz-Weiß)”, wer farbig ausdrucken möchte, bediene sich an “Das Bardenfest in Cuanscadan (Farbig)”; inhaltlich unterschieden sich beide Versionen nicht. Thorsten Kettermann hat zwei Versionen des Kurz!-Emblems angefertigt, sodass ich je nach Ausdruck die entsprechende Variante empfehle.
Gestern war ein Schauplatz an der Reihe, heute lockt ein Abenteuer. Doch was das Schöne darin ist – die Reihenfolge wurde nicht beliebig von mir gewählt. Der Schauplatz „Bardenfest“ von Anja Grass und das Abenteuer „Das Bardenfest in Cuanscadan“ von Harald Bromreiter-Troxler entsprangen einer Zusammenarbeit, die für den Kurz!-Wettbewerb auch ausdrücklich gewünscht und vorgeschlagen worden war. Umso erfreulicher ist das Ergebnis. Heute also wird das nachgereicht, was den Schauplatz erst perfekt macht: ein Abenteuer, das eben dort angesiedelt ist.
Doch damit nicht genug. Mirko Löffler fertigte Karten und eine Vorderansicht des Gasthauses „Foléan Pioc“ an. Es ist nicht ganz unbekannt und wurde bereits im Quellenbuch „Cuanscadan“ (Seite 21) dem Blitzlichtgewitter ausgesetzt. Nun aber kann es neben der Beschreibung noch mit Lageplänen aufwarten. Dazu wird eine separate PDF angeboten, damit sich die Ausdrucke angenehmer verwerten lassen.
Harald Bromreiter-Troxler hat sich beim Abenteuer schreiben vom „Wiener Glasharmonika Duo“ und dem Stück „Sehnsucht“ (aus der CD: Autre Monde) inspirieren lassen. Für alle, die einen Eindruck dieser Musik bekommen wollen, hier ein Link zu einem Zusammenschnitt von Glasharmonika-Stücken: „Wiener Glasharmonika Duo“
Zum Herunterladen werden zwei Versionen des Abenteuers angeboten. Wer in Schwarz-Weiß ausdrucken möchte, der nehme sich „Das Bardenfest in Cuanscadan (Schwarz-Weiß)“, wer farbig ausdrucken möchte, bediene sich an „Das Bardenfest in Cuanscadan (Farbig)“; inhaltlich unterschieden sich beide Versionen nicht. Thorsten Kettermann hat zwei Versionen des Kurz!-Emblems angefertigt, sodass ich je nach Ausdruck die entsprechende Variante empfehle.
Das Bardenfest in Cuanscadan (Schwarz-Weiß)