Archiv für April 2012

Kurz! ist abgeschlossen. Damit ist es an der Zeit, den zahlreichen Helfern und Mitarbeitern ein „Vielen Dank!“ zu sagen.

Den fünf Teilnehmern am Wettbewerb für ihre ausgezeichneten Werke:

  • Adjana
  • Leachlainn ay Almhuin
  • Tomcat
  • Anjanka
  • Galaphil

 

Den vier Juroren:

  • Einskaldir
  • Padraigh
  • Ticaya
  • Triton Schaumherz

 

Thorsten Kettermann für das wunderbare Kurz!-Emblem

Lutz Buchholz für seine kleinen und feinen Vignetten

Mirko Löffler dafür, dass er dem Gasthaus „Foléan Pioc“ ein Gesicht gegeben hat

Lars Böttcher, der sich nach „Dun Delgan“ getraut hat, um uns von dort eine Karte mitzubringen

Vokanix für seine Vorarbeiten zu den PDFs

LO Kwan-Tschung für seine Engelsgeduld mit meinen Wünschen für die PDFs und seiner trotz meiner Vorschläge ausgezeichneten PDFs

Elsa Franke und dem Verlag für F&SF-Spiele für die Preise an die drei Erstplatzierten und überhaupt

Dem Fürsten persönlich für seine stets knurrigen, aber niemals ermüdenden Worte zu dies und jenem und allem

„Keine Nachrichten sind gute Nachrichten“, grummelt der Fürst hoch oben in der Burg und öffnet in üblich-übler Morgenstimmung das große Fenster zur Stadt. Und schon schallt ihm „Flann ist in der Stadt!“ entgegen. Das Fenster fliegt zu, der Fürst hetzt aus der Kammer und schnappt sich Hinz und auch Kunz vom Hofpersonal, die wie gewohnt in den Gängen herumlungern. „Schließt die Tore! Alle! Verrammelt die Fenster! Alle! Sagt jedem, der Fürst ist auf Reisen! Und schlagt an die Anschlagtafel an, dass wir alle offline sind!“ „Warum denn das, Herr Fürst?“, wird er gefragt. Den Tränen nahe stammelt der Fürst persönlich: „Flann ist in der Stadt!“ Und das Hofpersonal wirft die Arme vor Entsetzen in die Luft und fängt sie wieder auf, um nur schnell genug den klugen Anweisungen des Fürsten nachzukommen.

Und den ganzen Tag über und noch in der Nacht galoppiert durch die Gassen der Stadt der verzweifelte Ruf: „Flann ist in der Stadt!“

„Flann im Glück“ aus der Feder von Julia Schreiber hat den 1. Platz beim Kurz!-Wettbewerb errungen. Wer es liest und genießt, der wird den Fürsten und alle, die wie er hemmungslos wehklagen, nur zu gut verstehen. Und doch hat das Abenteuer seine guten Seiten, denn es gefiel allen vier Juroren gleichermaßen gut. Also sollte man Flann und seinen Erlebnissen die wohlverdiente Chance geben, denn das prächtige Abenteuer und der liebenswerte Flann, der Wettbewerb und überhaupt das ganze Fürstentum haben es verdient!

Lutz Buchholz steuerte wieder einige seiner angenehm schönen Illustrationen bei. Und das Gasthaus „Foléan Pioc“ spielt auch in „Flann im Glück“ seine Rolle. Die PDF mit Mirko Löfflers Zeichnungen habe ich auch hier angefügt; natürlich unterscheidet sie sich nicht von der Version, die bereits bei „Das Bardenfest in Cuanscadan“ zur Verfügung gestellt wurde.

Zum Herunterladen werden zwei Versionen des Abenteuers angeboten. Wer in Schwarz-Weiß ausdrucken möchte, der nehme sich “Das Bardenfest in Cuanscadan (Schwarz-Weiß)”, wer farbig ausdrucken möchte, bediene sich an “Das Bardenfest in Cuanscadan (Farbig)”; inhaltlich unterschieden sich beide Versionen nicht. Thorsten Kettermann hat zwei Versionen des Kurz!-Emblems angefertigt, sodass ich je nach Ausdruck die entsprechende Variante empfehle.

Flann im Glück (Schwarz-Weiß)

Flann im Glück (Farbig)

Das Gasthaus Foléan Pioc

Man stelle sich das einmal vor: Der Oberbürgermeister von Köln stammt aus Niederbayern, und als seinen neuen Amtssitz deklariert er den Kölner Dom. Ähnlich müssen sich die Bürger des Fürstentums Cuanscadan fühlen, denn eines Tages kam ein dahergelaufener Coraniaid (das wäre also der besagte Niederbayer) namens Amhairgin, schwang sich zum Fürst auf und ließ sich mit seinem Gefolge (Missgünstlige sagen „Gesindel“) auf Dún Cloigtheach (das wäre dann der Kölner Dom) nieder. Was gäbe das für ein „Dat hammer noch nie so jemacht“ und „Dett hät noch niemols joot jejange“ gegeben!

Auf Dauer geht das also gar nicht gut. Es wachsen Widersacher heran, die sich an verborgenen Orten oder offen auf der Straße zusammen scharen und die Füße nicht mehr still halten können. Der „Clan der Fógachta“ gehört zu diesen eingeborenen Fürstentümlern mit so unruhigen Füßen, und Conláed schwingt sich zum Rädelsführer auf, der gerne Fürst anstelle des Fürsten würde, wenn … ja, wenn ihm nicht etwas fehlte. Was ihm fehlt, das verrät uns Jan Kirchdörfer in seinem Beitrag, der noch dazu von Lars Böttcher um eine feine Karte bereichert wurde.

Zum Herunterladen werden zwei Versionen des Abenteuers angeboten. Wer in Schwarz-Weiß ausdrucken möchte, der nehme sich “Das Bardenfest in Cuanscadan (Schwarz-Weiß)”, wer farbig ausdrucken möchte, bediene sich an “Das Bardenfest in Cuanscadan (Farbig)”; inhaltlich unterschieden sich beide Versionen nicht. Thorsten Kettermann hat zwei Versionen des Kurz!-Emblems angefertigt, sodass ich je nach Ausdruck die entsprechende Variante empfehle.

Tainistear an Fógachta – Die Insignien (Schwarz-Weiß)

Tainistear an Fógachta – Die Insignien (Farbig)

Tainistear an Fógachta (Karte separat)

Was wäre ein Rollenspiel-Abenteuer ohne Gasthäuser? Nichts! Die Abenteurer (oder die, die es ja eigentlich erst werden wollen) stünden nämlich deppert auf den Straßen herum, schauten sich fragend und nichtssagend an und warteten verzweifelt darauf, dass doch bitte jemand mit einem Auftrag (in aller Regel unschön in der Ausführung, weil blutig, aber mit ordentlich Ruhm bekleckert) auftaucht. Auftraggeber aber sitzen immer (immer!) in den Gasthäusern (Kneipen, Tavernen, Spelunken …), meist in der allerhintersten Ecke, meist mit einer Kapuze überm Kopf, meist um Stille bemüht, damit nur ja niemand (niemand!) etwas von dem ach so geheimen Auftrag mitbekommt. („… und wenn ihr davon was erzählt, schneid ich euch die Kehlen durch!“ „Wir sind aber 9 Gefährten!“ „Egal, ich mach das, und ich fang mit diesem weißbärtigen Zauberzausel mit dem lustigen Kapuzenmäntelchen an!“ Endlich – Stille.)

Wo will ich hin? Ach – Tomcat also hat ein Herz für Abenteurer. Er öffnet die Pforten zu einem ganz speziellen Gasthaus, es ist neu in der Stadt, die Tische ungekerbt, die Stühle noch vierbeinig, der Wirt noch nicht sein bester Gast. Ein so jungfräuliches Gasthaus muss natürlich eingeweiht werden, und wer eignet sich … Gut, die Überlegung war jetzt verkehrt. Ich kenne keinen Gastwirt in irgendeiner Rollenspiel-Welt, der eine Horde Abenteurer als gute und immer wieder gern gesehene Gäste bezeichnen würde. Aber für eine Einweihung sind sie immerhin gut genug, erregen sie doch in aller Regel die Aufmerksamkeit der gesamten Stadt inklusive Stadtwache und anderen, rasch herbeieilenden Ordnungskräften. Abenteurer haben also einen Werbeeffekt, der dem „Kniefiedler“ zugute kommen soll.

Schiebt also, werte Spielleiter, eure Abenteurer rein in den „Kniefiedler“. Tomcat hat nicht nur alles haarklein beschrieben, sondern selbst die Zeichnungen beigesteuert! Doch Vorsicht, bückt euch, denn – na, zu spät. Aber es wird sicher nicht euer letzter Besuch sein. Es sei denn, ihr verhaltet euch wie immer, also wie die Axt im Porzellanladen. In diesem Fall wird der Wirt euch euren Besuch nicht danken …

Zum Herunterladen werden zwei Versionen des Abenteuers angeboten. Wer in Schwarz-Weiß ausdrucken möchte, der nehme sich “Das Bardenfest in Cuanscadan (Schwarz-Weiß)”, wer farbig ausdrucken möchte, bediene sich an “Das Bardenfest in Cuanscadan (Farbig)”; inhaltlich unterschieden sich beide Versionen nicht. Thorsten Kettermann hat zwei Versionen des Kurz!-Emblems angefertigt, sodass ich je nach Ausdruck die entsprechende Variante empfehle.

Der Kniefiedler (Schwarz-Weiß)

Der Kniefiedler (Farbig)

Gestern war ein Schauplatz an der Reihe, heute lockt ein Abenteuer. Doch was das Schöne darin ist – die Reihenfolge wurde nicht beliebig von mir gewählt. Der Schauplatz „Bardenfest“ von Anja Grass und das Abenteuer „Das Bardenfest in Cuanscadan“ von Harald Bromreiter-Troxler entsprangen einer Zusammenarbeit, die für den Kurz!-Wettbewerb auch ausdrücklich gewünscht und vorgeschlagen worden war. Umso erfreulicher ist das Ergebnis. Heute also wird das nachgereicht, was den Schauplatz erst perfekt macht: ein Abenteuer, das eben dort angesiedelt ist.

Doch damit nicht genug. Mirko Löffler fertigte Karten und eine Vorderansicht des Gasthauses „Foléan Pioc“ an. Es ist nicht ganz unbekannt und wurde bereits im Quellenbuch „Cuanscadan“ (Seite 21) dem Blitzlichtgewitter ausgesetzt. Nun aber kann es neben der Beschreibung noch mit Lageplänen aufwarten. Dazu wird eine separate PDF angeboten, damit sich die Ausdrucke angenehmer verwerten lassen.

Harald Bromreiter-Troxler hat sich beim Abenteuer schreiben vom „Wiener Glasharmonika Duo“ und dem Stück „Sehnsucht“ (aus der CD: Autre Monde) inspirieren lassen. Für alle, die einen Eindruck dieser Musik bekommen wollen, hier ein Link zu einem Zusammenschnitt von Glasharmonika-Stücken: „Wiener Glasharmonika Duo“

Zum Herunterladen werden zwei Versionen des Abenteuers angeboten. Wer in Schwarz-Weiß ausdrucken möchte, der nehme sich „Das Bardenfest in Cuanscadan (Schwarz-Weiß)“, wer farbig ausdrucken möchte, bediene sich an „Das Bardenfest in Cuanscadan (Farbig)“; inhaltlich unterschieden sich beide Versionen nicht. Thorsten Kettermann hat zwei Versionen des Kurz!-Emblems angefertigt, sodass ich je nach Ausdruck die entsprechende Variante empfehle.

Das Bardenfest in Cuanscadan (Schwarz-Weiß)

Das Bardenfest in Cuanscadan (Farbig)

Das Gasthaus Foléan Pioc

Heute geht es los! Bis Freitag wird täglich ein neuer Gewinner-Beitrag des Kurz!-Wettbewerbes präsentiert. Den Anfang macht Anja Grass mit „Das Bardenfest – ein Schauplatz mit Ausstellern und Wettbewerben“.

Was wäre Cuanscadan auch ohne seine Feste. Und das Bardenfest gehört sicher zu den Höhepunkten, denn es zieht Menschen und andere von nah und fern an, die ihr Vergnügen in den Tavernen oder auf den Plätzen suchen. Der eine oder andere wird zwar bald das eine oder andere vermissen, weil sich auch arg viel zwielichtiges Volk unters Volk mischt, aber das verdirbt selten die gute Laune – die Möglichkeiten zur Kurzweil und zur Ablenkung sind einfach zu zahlreich.

Anja Grass hat sich mutig ins Getümmel gestürzt und für uns aufgezeichnet, welche Vergnügungen auf die Besucher warten. Lutz Buchholz steuerte einige Zeichnungen bei. Und nicht zuletzt entwarf Thorsten Kettermann das Kurz!-Emblem.

Zum Herunterladen werden zwei Versionen des Abenteuers angeboten. Wer in Schwarz-Weiß ausdrucken möchte, der nehme sich „Schauplatz Bardenfest (Schwarz-Weiß), wer farbig ausdrucken möchte, bediene sich an „Schauplatz Bardenfest (Farbig)“; inhaltlich unterschieden sich beide Versionen nicht. Thorsten Kettermann hat zwei Versionen des Kurz!-Emblems angefertigt, sodass ich je nach Ausdruck die entsprechende Variante empfehle.

Schauplatz Bardenfest (Schwarz-Weiß)

Schauplatz Bardenfest (Farbig)

April 2012
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