Artikel-Schlagworte: „schauplatz“

Michael Schmidt wagte sich in die Mallachteara, in das Verfluchte Land westlich des Runan. Die weite Ebene steht aus gutem Grund im Ruf, keine Menschenseele wieder aus ihren Klauen zu lassen. Weshalb – und zu welchem Preis! – Michael wieder ins Fürstentum zurückkehren konnte, ist selbst dem Fürst nicht bekannt (oder er spricht nicht darüber). Doch der Reisebericht ist seit jenen Tagen ein steter Quell der Inspiration für Geschichtenerzähler (die sich ja selten selbst in Gefahr begeben, sondern lieber von jemandem erzählen, der jemanden kennt, der von einem gehört, der …)

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Selbst Diebe wie die aus der Abenteuerskizze „Noch eine Diebesbande“ brauchen eine Verschnaufpause, und was eignet sich da besser als ein alte, verlassene Bruchbude, die in einer der verwinkelten und stinkigen Hintergassen der Stadt vor sich hinmodert und geradezu auf zwielichtiges Gesindel wartet (zur Orientierung sei darauf verwiesen, dass dieses Haus auf der gerasterten Übersichtskarte – siehe „Karten“ – im Planfeld J19 liegt).

Damit das alles anschaulich ist, hat Stefan Peschl eine Karte des Hauses gezeichnet. Die Karte wurde in der zweiten Version mit einem Gitterraster überzogen, um ebenfalls bei Bedarf ausgedruckt und gleich für das Spiel mit Figuren eingesetzt zu werden. Beide Dateien sind etwas umfangreicher (circa 2 MB). Wer die Hauspläne nicht herunterlädt, sieht im Anschluss an die Beschreibung, was er verpasst.

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Thomas Losleben schildert alles, was man von der „Schmugglerbande um Ciua-Nene“ wissen muss – oder besser nie wissen sollte? Egal, für einen Spielleiter ist der Schmuggel von Luxuswaren garantiert ein gefundenes Fressen, um die nach Wohlstand gierenden Abenteuer zu ködern. Wo es nach Luxus riecht (und in Cuanscadan riecht so einiges), da lassen sie sich ja gerne nieder. Oder sorgen für Recht und Ordnung, wenn sie schon vom Kuchen nichts abhaben dürfen. Die beschriebene Schmugglerbande kann gut und gerne eine Abenteurerbande bis Grad 4 oder 5 auf Trab halten.

Die Schmugglerbande um Ciua-Nene


 

Die „Augenrollergasse“ ist kein echter Schauplatz, eignet sich also nur bedingt für diese Rubrik. Aber es handelt sich auch nicht um eine richtige Kurzgeschichte. Deshalb schiebe ich die Geschichte um die Augenrollergasse doch in diese Rubrik, weil sie den Leser mit einer der unzähligen Gassen in Cuanscadan bekannt macht und schildert, wie sie zu ihrem ungewöhnlichen Namen kam (wobei ich vermute, dass ungewöhnliche Namen in einer Stadt wie Cuanscadan eher gewöhnlich sind …) Die Augenrollergasse fand ihren ersten Niederschlag im Abenteuer Das Geheimnis der dunklen Coraniaid“, denn dort hat eine der Hauptpersonen seine Heimstatt, in einer der vielen schattigen Gassen in der Altstadt. Doch weil ein Spielleiter sie auch ohne Bezug zum Abenteuer weitergeben kann (vielleicht als eine Geschichte, die man sich in den nahen Tavernen erzählt), separiere ich den Text. Jetzt mag er auch als Beispiel dafür stehen, was man sich so in Cuanscadan an öden Abenden erzählt, um den Kindern und den Neuankömmlingen ordentlich Angst zu machen …

Die Augenrollergasse


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