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Thomas Kerßebaum erzählt seine Geschichte um Fionn, der seine Gutgläubigkeit fast mit dem Leben bezahlt. Aber vielleicht wäre er lieber gestorben, denn das, was er angerichtet hat, wird ihm noch sein Leben lang als Bürde im Nacken sitzen. Aber zum Ende der Geschichte fasst er einen Entschluss, der zwar angerichtetes Unheil nicht ungeschehen machen kann, doch seinen weiteren Lebensweg weist.
Dies ist eine weitere kleine Erzählung aus der Gegenwart des Fürstentums, deren Geschehnisse sogar der Baustein für ein eigenständiges Abenteuer sein können. Oder sie stellt einfach die Lebensgeschichte eines gebeutelten jungen Mannes dar von der Sorte, wie sie so viele in der Hafenstadt stranden, um ihr Schicksal endlich selbst in die Hand zu nehmen – einer der unzähligen Charaktere also, denen die Abenteurer in einer Spelunke oder am Pier begegnen können.
Thraig or Lhan ist jemand, den wir heutzutage als „Fundi“ bezeichnen würden: ein Erainner, der die Natur liebt und dem das Herz blutet, wenn sie leidet – und der keine Kompromisse eingeht, wenn der alte Zustand wieder herbeigeführt werden muss. Dem entgegen stehen Menschen, die den beschaulichen Wald bei der kleinen Stadt Biorra im Osten des Fürstentums nutzen wollen, wie sie es brauchen. Das kann nicht gutgehen, und wie es endet, davon erzählt Michael Thoede in seiner Kurzgeschichte.
„Eadha – der Druidenbaum“ zählte zu der kleinen Zahl an Kurzgeschichten, die ich für eine geplante Anthologie einsammeln konnte. Nun wird sie hier veröffentlicht. Ich wünsche wieder viel Vergnügen beim Lesen!
Sönke Brodersen schrieb die folgende Kurzgeschichte um Ruadhri. Wie es dazu kam, erläutert er in seiner nachfolgenden Einführung, die er für das MIDGARD-Forum schrieb (dort auch erschien „Ruadhris Berufung – Ruadhris Fluch“ zum ersten Mal. Die Spielwerte zu dem Robberjäger sind ebenfalls hier auf der Seite abrufbar: Ruadhri, der Robbenjäger
„Ruadhris Berufung / Ruadhris Fluch“ hatte ich eigentlich als eine Art Hintergrundgeschichte für meine NSpF ‚Ruadhri, der Robbenjäger‘ gedacht. Sie sollte eigentlich als Kurzgeschichte im ‚Mörderhering‘ erscheinen, der aber mangels Beteiligung leider eingestellt werden musste. Danke, Agadur, für die Initiative, ohne die ich mich vermutlich nie hingesetzt hätte, um meine paar Ideen tatsächlich umzusetzen. Wen der Titel wundert: Ich konnte mich nicht entscheiden.“
Die Kurzgeschichte kann unter dem folgenden Link als pdf-Datei abgerufen und sodann gelesen werden. Dabei wünsche ich viel Vergnügen!